Drei Jahre nach dem Zusammenschluss der Regionen Alsace, Lorraine und Champagne-Ardennes zur neuen Région Grand Est haben sich zu Jahresbeginn 2019 nun auch die drei regionalen Gruppierungen des Ökolandbaus CGA de Lorraine , FRAB Champagne-Ardenne und OPABA zur Föderation ‚Bio en Grand Est‘ zusammengeschlossen.
Betreff
Deren Sitz befindet sich in Laxou (bei Nancy). Die drei Gruppierungen sind jedoch weiterhin an den bisherigen Standorten in Laxou, Châlons-en-Champagne und Colmar präsent.
Präsident des neuen Dachverbands ist Julien Scharsch, Feldgemüsebauer aus Saessolsheim im Unterelsass und vormals Präsident der OPABA. Deren Vorsitz übernahm Aurélie QUIRIN, Leiterin eines Milchviehbetriebs im Buckligen Elsass.
Der lothringische Bio-Bauer und ehemalige Verwalter von Bio en Grand Est sowie langjährige Präsident der Bio-Genossenschaft PROBIOLOR, Philippe Henry, wurde für 2 Jahre zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats der nationalen Agence BIO gewählt.
Der Biolandbau in der Region Grand Est weist mit 16,4% Flächenzuwachs (80% Haute-Marne, 40% Aube, 29% Marne) enorme Wachstumsraten auf und erreicht Ende 2018 einen Anteil von 4,9% der LN (F = 7,7%; Elsass = 7,3%). Die Zahl der Betriebe stieg um 14% und erreicht nun einen Anteil von 5,6%.
Weitere Informationen: www.biograndest.org